Hafenanlagen, Deiche und die eine oder andere Regenfront - dass man im nordfriesischen Flachland auch als eingefleischter Alpinist auf seine Kosten kommen kann, würden die wenigsten vermuten. Doch in der Hansestadt Hamburg gibt es gleich mehrere tolle Spots, die Sportkletterer-Herzen höher schlagen lassen. Ob in der Halle oder Outdoor, die Möglichkeiten zum Klettern und Bouldern sind erstaunlich groß. Damit man sich auch als Nicht-Hanseat zwischen Schanzenviertel und Speicherstadt zurechtfindet, gibt‘s hier einige nordischen Top-Spots fürs Klettern und Bouldern.
Der wohl bekannteste Kletterspot in Hamburg ist der Kilimanschanzo im Schanzenviertel. Rund 20 Meter ragt der wuchtige Betonklotz empor und bietet, über und über mit Graffitis besprüht, einen eigentümlich farbenfrohen Anblick. Bereits mehrere Jahre ist es her, dass einige kletterbegeisterte Hanseaten in dem ehemalige Bunker echtes Potential erkannten und den urbanen Findling kurzerhand in ein Kletterparadies verwandelten. Ob Neueinsteiger oder Fortgeschrittener - der Kilimanschanzo bietet eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Tritten und Griffen und ist wirklich für jeden geeignet. Damit keine Langeweile aufkommt und es ständig neue Herausforderungen gibt, werden die einzelnen Kletter-Routen immer wieder neu ausgerichtet. Betrieben wird der Kletterberg vom Verein Kilimanschanzo e.V.
Falls sich das Hamburger Wetter von seiner berühmt-berüchtigten Seite zeigen sollte, Klettern und Bouldern unter freiem Himmel also gerade nicht angesagt ist, gibt es einige tolle Alternativen: Eine davon ist das DAV-Kletterzentrum im Stadtteil Lokstedt.
Auf insgesamt 3.800 Quadratmetern bietet die älteste Kletterhalle Hamburgs alles was das Klettersportler-Herz begehrt. Ein über 15 Meter hoher Turm, zwei Hallen, sowie abgetrennte Bereiche zum Bouldern und für Anfänger lassen kaum einen Wunsch offen. Langeweile wird im DAV-Kletterzentrum nicht aufkommen, denn rund 500 unterschiedliche Kletterrouten sind hier zu meistern. Für besonders ambitionierte Besucher werden regelmäßig Wettkämpfe angeboten.
Eine ausgezeichnete Adresse zum Klettern und Bouldern ist der „Salon du Bloc“ im Stadtteil Eimsbüttel. Vor allem die Boulder-Spezialisten werden auf den insgesamt 400 Quadratmetern Kletterfläche und über 30 begehbaren Wänden auf ihre Kosten kommen. Der „Salon du Bloc“ gilt als Hamburgs älteste Boulderhalle und als einer der Hotspots der Hamburger Kletter- und Boulder-Szene. Dies mag auch daran liegen, dass sowohl ein Shop, als auch ein gemütliches Café direkt an die Halle grenzen. Wer also nach der Kletterpartie bei einem kühlen Drink entspannen will oder mit den Boulder-Kollegen über das neueste Equipment fachsimpeln möchte, ist hier bestens aufgehoben. Sogar einen Saunabesuch kann man sich nach vollbrachter Klettertour gönnen.
Das urban apes Boulderquartier verbindet den Flair einer alten Fabriketage mit gemütlicher Wohnzimmerstimmung. In der Boulderhalle können Besucher auf 900 Quadratmetern reiner Boulderfläche an den bis zu 4,5m hohen Wänden ihre Kletterfähigkeiten auf die Probe stellen. Wer noch Anfänger ist, ist mit einem Schnupper- oder Grundkurs gut bedient. Für Kinder wird ein Kurs mit Boulderabzeichen oder auch eine Geburtstagsfeier in der Halle angeboten.
Wer nach dem Training noch entspannen will, kann sich in der Lounge ein Craft Bier gönnen. Außerdem kooperiert das uban apes mit dem MeridianSpa. Mitglieder können also zu vergünstigten Preisen in der Wellnesslandschaft entspannen.
Im FLASHH ist für jeden etwas geboten. Auf 1350 Quadratmetern Kletterwand, 150 Quadratmetern Kinderbereich zum Klettern und für Geburtstagsfeiern, einer Wettkampfwand und speziellen Einsteiger- und Gruppenwandbereichen sind 200 Boulderrouten möglich. Auch einen professionellen Trainingsbereich für Boulderübungen gibt es. Erwachsene können einen Einführungs- oder Grundkurs absolvieren, aber auch in Traningsgruppen und Personal Trainings trainieren. Kinder haben sogar noch mehr Auswahl. An Kindergeburtstagen, Schulausflügen Feriencamps und speziellen Kursen wird keinem der Kleinen langweilig.
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