Nicht immer nur in Dosenravioli oder Nudeln mit Tomatensoße denken. Creevy rät dazu, Lieblingsgerichte von zu Hause für die Zubereitung und den Verzehr draußen anzupassen.
Klar eignen sich dabei nicht alle gleich gut. Was etwa super geht, ist frisches Brot selbst zu machen, denn Mehl als Grundzutat lässt sich einfach und kompakt transportieren. Aber auch Wraps oder weiche Tacos machen draußen eine gute Figur und lokales Gemüse sowie weitere Zutaten zum Star.
Allerding: Beim Camping kein komplett neues Rezept ausprobieren. „Ich rate Leuten immer, das Gericht nicht zum ersten Mal beim Campen zu kochen, wenn sie es vorher noch nie zu Hause ausprobiert haben.“ Denn dann wüssten die Köch*innen genau, wie lange etwas braucht, selbst wenn das Gericht beim Camping dann doch etwas länger brauche oder man gewisse Shortcuts mache, um das Gericht zu vereinfachen.
Anpassungsfähigkeit gilt im Übrigen auch beim morgendlichen Kaffee: Der kleine Luxus der Espressokanne, kann manchmal wunderbar sein. Wenn es aber um leichteres Reisen geht, kann Cowboy-Kaffee aus dem Topf genauso prima schmecken. Für den besonderen Kick am Morgen wirft Creevy einfach Gewürze wie Kardamom und Zimt mit ins Gebräu.