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Carolin Unrath
LISTICLE/25.05.2023
08

Outdoorfotograf*innen, die uns inspirieren

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Sie zeigen uns Orte, die wir vielleicht nie sehen werden, sie nehmen uns mit in eine Welt, die wir entdecken können, sie begeistern uns einfach mit ihren Fotos: Diese 8 Outdoorfotograf*innen musst du kennen. Lass dich inspirieren!

01

Florian Breitenberger, Deutschland

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Florian Breitenberger

Freeriden in Montenegro oder während der Corona-Pandemie im Iran – Florian Breitenbergers Fotos zeigen ungewöhnliche Sportmomente in ungewöhnlichen Ländern. Aufgewachsen im Süden Münchens wurde er stark von den ihn umgebenden Alpen geprägt. Vor etwa 13 Jahren nahm er seine erste Kamera in die Hand und folgte seinen Freunden in die Berge. „Meine Leidenschaft war es, die Kultur und die Berge um mich herum ins rechte Licht zu rücken.“ Im österreichischen Innsbruck verband der heute 33-Jährige sein Studium mit seiner Leidenschaft für Action-Sportfotografie. Der ehemalige Teamfotograf für das deutsche Salomon Freeski Team schoss unter anderem auf den größten europäischen Freeski-, Snowboard- und Mountainbike-Events wie Audi Nines und Crankworx preiswürdige Fotos (ISPO Award 2013, Red-Bull-Illume-Wettbewerb).

02

Ray Demski, Deutschland

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Florian Scheimpflug

Arjen Robben, Magdalena Neuner oder Felix Neureuther – der Fotograf und Regisseur hat in seinem Portfolio nicht nur bekannte Sportgrößen, sondern liebt schon immer die Natur. Eine Leidenschaft, die durch die Tatsache verstärkt wurde, dass er im Alter von 14 Jahren sieben Jahre lang auf einem 45-Fuß-Segelboot um die Welt segelte. Während dieser Zeit nahm der gebürtige Kanadier seine erste Kamera in die Hand und entfachte seine Leidenschaft für die Dokumentation der vielfältigen Menschen und Landschaften um ihn herum. Heute lebt er in den deutschen Alpen und setzt als Nikon European Ambassador die Möglichkeiten der Action- und Abenteuer-Fotografie fort. Er ermutigt andere dazu, die Welt um sich herum zu erkunden und immer nach etwas Neuem zu suchen. Zukünftig will er sich mehr auf bewegte Bilder (Film) konzentrieren. Und nach vielen Jahren des Fotografierens von Bergsportarten spürt er jetzt wieder den starken Ruf des Meeres.

03

Mike Guest, Kosmopolit

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Mike Guest

Was für den einen die Berge, ist für Mike Guest das Meer: „Meine Interaktion mit ihm ist zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Es hat Jahre gedauert, bis ich wirklich verstanden habe, wie besonders es für mich ist.“ Ob Neuseeland, Marokko oder Irland: Der 42-Jährige ist viel in der Weltgeschichte unterwegs – hat eigentlich keinen festen Wohnsitz. Während der Corona-Pandemie initiierte der gebürtige Schotte das Projekt „Dawn Days“ – entstanden aus einem Telefongespräch mit Nick Pumphrey, einem befreundeten Fotografen. Dieser erzählte, dass er jeden Morgen zur blauen Stunde rausschwimmen und bis zum Sonnenaufgang fotografieren wolle. Mit den Dawn Days motivierte Guest aber nicht nur andere Menschen, sich um sich selbst zu kümmern, sondern verband damit den Wunsch: „Damit sie sich um ihre Welt, unseren Planeten, kümmern können.“ Sein Motto: Life's not a competition, it's a collaboration.

04

Michael Müller, Deutschland

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Michael Müller

Für den Deutschen gab es nie eine berufliche Alternative zur Fotografie. Immer schon sehr naturverbunden, reizen ihn unberührte Landschaften, aber ebenso das urbane Leben und seine Details. Auf der Suche nach neuen, spannenden Locations treibt es den 55-Jährigen immer wieder hinaus in die Welt, um dort Situationen, Momente und Emotionen neu zu entdecken und im Bild festzuhalten. Dabei scheut er keine noch so großen Herausforderungen; ob schwierige Wetterverhältnisse mit extremen Temperaturen oder gewagte Locations – seine Motivation und sein Einsatz gelten stets dem perfekten visuellen Moment. Als sehr besonders empfindet er seine lange Zusammenarbeit mit Maloja. Seit der ersten Minute begleitet er das Unternehmen und prägt die Bildsprache mit – mittlerweile sind es 19 Jahre.

5&6

Philipp & Stefan Santifaller, Italien

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Philipp & Stefan Santifaller

Sehr häufig werden die beiden Südtiroler angesprochen und gefragt, ob sie Zwillinge seien. Die Antwort lautet „Nein. Oder fast.“ Denn Philipp und Stefan sind beide am 8. Mai geboren – allerdings liegen zwischen den beiden acht Jahre und fünf Minuten. Der rationale Kopf des Duos ist der ältere Philipp (34), er bringt die Affinität für spezielle Blickwinkel in die Bildsprache ein – kein Wunder als Bauingenieur. Stefan (26) hingegen übernimmt den kreativen Part und kommt immer mit besonderen (Foto-)Ideen um die Ecke. „Ich brenne für die Sache.“ Als ehemaliger Leistungssportler versteht er, wie sich der Schmerz, die Zerbrechlichkeit und zugleich die Stärke eines Sportlers anfühlt. Mitgegeben wurde den Brüdern aus Brixen die Leidenschaft für Outdoor auch vom Vater. Dieser saß in den 70er- und 80er-Jahren in den Dolomiten und hielt diese in besonderen Lichtsituationen malerisch fest. Ihr aktuelles Projekt: Schottisches Hochland in speziellen Lichtsituationen – Ausstellungen in Südtirol und München sind für dieses Jahr geplant.

07

Sebastian Scheichl, Österreich

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Sebastian Scheichl

Der 27-jährige Sebastian Scheichl ist bergsüchtig. Um den magischen Moment eines Sonnenuntergangs in den Alpen einzufangen, steht er gerne sehr früh auf. Seine Liebe zu den Bergen kühlte als Teenager zwar etwas ab, aber als Student flammte diese wieder auf, und er machte einfach das, was er gerne tat: Wandern und Fotografieren. Die Handy-Schnappschüsse teilte er auf Instagram – mit Erfolg. Scheichl erklärt diesen damit, dass er immer neue Perspektiven der regionalen Bergwelt biete. Mittlerweile ist er mit Kamera unterwegs, und plant das perfekte Foto. Als selbstständiger Fotograf und Content Creator verbringt nach wie vor seine Zeit am liebsten in Bergen. Eines seiner nächsten Projekte bringt ihn im Juni nach Norwegen. Dort dokumentiert der Salzburger einen Weltrekordversuch. Was genau das sein wird, darf er zwar noch nicht verraten, aber wer ihm auf Instagram folgt, ist auf jeden Fall live dabei.

08

Carolin Unrath, Deutschland

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Carolin Unrath

Auf internationalen Konzertreisen wie Südafrika und Namibia hat Carolin Unrath angefangen zu fotografieren. Sie wollte die Erinnerungen festhalten und ihrer Familie und Freunden zeigen, was sie erlebt hatte. Von da an ließ sie die Fotografie nicht mehr los. Während des Studiums verknüpfte sie viele Projekte damit, bevor sie vor fünf Jahren ihre Leidenschaft für die Sport- und Outdoorbranche entdeckte. Sie schlief in einem Biwak auf dem Top of Tyrol am Stubai-Gletscher (für Sport Scheck und The North Face) und mit Merrell reiste sie nach Namibia, um dort die Landschaft und die Kultur einzufangen. Seit 2020 shootet die Red-Bull-Illume-Preisträgerin alle Kampagnen der Bergsportmarke LaMunt und ist drei- bis fünfmal im Jahr in den Dolomiten: „Das war immer mein Traum.“

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