Seit mehr als 40 Jahren treibt die ISPO Munich ihre Führungsposition konsequent voran: Sie ist globale Plattform der Branche, beliebter Treffpunkt von Sport Business Professionals aus aller Welt, Innovationstreiber und Gastgeber spannender Events.
Das Thema Nachhaltigkeit wird immer bedeutender. Es ist klar zu erkennen, dass sich die Sportartikelbranche ihrer Verantwortung bewusst ist und mehr denn je auf nachhaltig Produkte und Produktionsprozesse setzt. In diesem Kontext zeigte sich, dass die ISPO Munich weit mehr ist als eine reine Produkt-Show: sie ist ein Netzwerk, das über die Messe hinaus Partnerschaften und Initiativen vorantreibt.
Eines der Highlights der ISPO Munich 2020 war das Urban Lab, das sich zum Treffpunkt der internationalen Design-Szene etablieren konnte. Auch der Bereich eSports wurde ausgebaut und erfuhr großen Zuspruch.
2020 bedeutet 50 Jahre ISPO. Unter dem Motto „50 years of tomorrow“ startete die ISPO Group mit der ISPO Munich 2020 in ihr Jubiläumsjahr und formuliert ihre Bestimmung neu: ISPO wird Sport und Outdoor zu den Treibern eines globalen, nachhaltigen Wandels entwickeln.
Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports. Aus der neuen eSports Arena wurden Vorträge und Spiele über einen eigenen Twitch-Kanal übertragen. Mehr als 300.000 Aufrufe zeigen, welche Reichweiten eSports erzielen kann.
Für Sportfans jenseits der Messehallen fand zum zweiten Mal die ISPO Munich Sports Week statt: eine gemeinsame Initiative mit Sportfachhändlern, Fitnesspartnern und Marken, um die Sportleidenschaft Münchens mit zahlreichen Aktionen zu fördern.
Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern und 2.801 Unternehmen besuchten die weltweit größte Sportfachmesse.
Mit der ISPO Munich Sports Week wurde die Begeisterung erstmals auch in die Innenstadt getragen und der Endverbraucher direkt angesprochen.
Ein zentrales Thema war die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.
Erstmals besuchten über 85.000 Besucher die weltweit größte Sportmesse. Mit +6 % wuchs dabei besonders der internationale Anteil enorm. Ein wichtiges Thema war „Frauen im Sport“, welches durch eine spezielle Plattform und passende Rundgänge präsentiert wurde.
Zusätzlich beherrschte die zunehmende Digitalisierung die Branche. Adidas kehrte in diesem Zusammenhang auch nach München zurück und veranstaltete ein hochkarätiges Symposium.
Über 60 weitere Aussteller finden 2016 ihren Weg nach München. Insgesamt 2.645 Aussteller präsentieren den mehr als 80.000 Fachbesuchern aus 120 Ländern Trends, Neuheiten und die aktuellsten Produkte. Besonders „Wearables“ stehen im Fokus von Besuchern und Medien.
Erstmals setzt die ISPO eine mehrköpfige eigene Redaktion während der vier Messetage ein, die tagesaktuell auf ISPO.com über Produkte, Promis und Partys berichtet.
Absolute Rekordwerte in der über 40-jährigen Messegeschichte: Auf der ISPO Munich begrüßen über 2.585 Aussteller mehr als 83.000 Fachbesucher auf 104.940 Quadratmeter Nettoausstellungsfläche. Die Themen „Gesundheit und Fitness“ sowie „Wearable Technologies“ treffen den Zeitgeist und setzen neue Maßstäbe.
Auch mit Sonderflächen wie ISPO Cold Water Surfing beweist die internationale Leitmesse einmal mehr ihr Gespür für aufkommende Trends und Sportarten. Händler und Hersteller diskutieren auf der Messe, wie sie gemeinsam auf den Klimawandel und das veränderte Kundenverhalten reagieren können.
Das Segment „Health & Fitness“ erhält erstmals eine eigene Halle. Besucher wie Aussteller nehmen dieses Angebot mit großer Begeisterung an. Zahlreiche Prominente aus der Fitnessbranche sind persönlich vor Ort und geben wertvolle Tipps.
Kurz vor der Veranstaltung starten die beiden neuen Services ISPO Community und ISPO Open Innovation. Die globale Sportbranche nutzt diese innovativen Ideen sofort und spendet viel Lob.
Die ISPO stärkt ihre Führungsposition auch als Ganzjahres-Anbieter. Besucher bewerten starke Services wie ISPO Award, ISPO Brandnew und ISPO Academy als hervorragend. Die Premiere des ISPO Textrends Forum bietet Designern und Produktmanagern erstmals eine zentrale Plattform für textile Trends und Themen.
Über diese Erfolge freut sich Geschäftsführer Klaus Dittrich: „Wir möchten uns noch stärker als ganzjähriger Fullservice-Dienstleister etablieren, die Kompetenzen aus aller Welt vernetzen und Entwicklungen sowie Trends im Sport Business aktiv voran treiben.“
Der Megatrend Gesundheit präsentiert sich unter dem Namen Healthstyle auf der großen Bühne. Das hochkarätige Rahmenprogramm bietet Konferenzen und Themenausstellungen zu diesem und weiteren Zukunftsmärkten.
Die Messe beleuchtet auch professionelle Vermarktungsansätze im digitalen Zeitalter. Trotz fordernder Rahmenbedingungen bleibt die ISPO Munich Treffpunkt Nummer eins der globalen Sportbranche.
Innovative Rockertechnologien und Shapes revolutionieren die Skisegmente. Die Ski-Hardwareanbieter feiern sensationelle Triumphe.
Auch die ISPO Munich erzielt neue Rekorde. Mit über 80.000 Fachbesuchern aus 106 Ländern verbucht sie einen historischen Zuwachs.
Die 70. Veranstaltung ist zugleich der 40. Geburtstag der ISPO Munich. In der Isarmetropole entwickelte sich die führende Sport Business Veranstaltung zum beliebten internationalen Branchentreff. Schon Monate vor dem Messestart sind die 175.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ausgebucht.
Wechsel an der Spitze: Manfred Wutzlhofer wird nach 25 Jahren als Geschäftsführer der Messeleitung und Verantwortlicher für die ISPO Munich von Klaus Dittrich abgelöst.
Mehr Sicherheit im Wintersport: Helme und Protektoren sind ISPO Jahr 2009 stark gefragt. Die Outdoor-Community wächst weiterhin stark, die Ausstellungsfläche umfasst 2008 vier Hallen. Ein Top-Thema der Messe ist Nachhaltigkeit. Die Trendplattform „Best Ager“ wendet sich 2007 an kaufkräftige Kunden im Alter von 50+.
Im selben Jahr zieht die ISPO China nach Peking um. 2006 veranstaltet die ISPO Munich erstmals die Plattform „Wearable Technology“. Besucher wie Aussteller zeigen großes Interesse an den neuartigen Textilien und innovativer Hardware mit integrierter Technik.
2005 findet die ISPO China in Shanghai statt. Fashionhype: Die neue Crossover-Halle präsentiert 2004 Funktionstextilien für die Skipiste. Den Wachstumsmarkt der Sport- und Lifestyle-Mode, die jetzt auch auf den Straßen Einzug hält, bedient das innovative Segment ISPO Vision. 2002 wird die ISPO Card eingeführt. Die Kundenkarte bietet zahlreiche Vergünstigungen und Vorteile. Als weltgrößte Sportmesse wird die ISPO Munich 2001 zum Trendsetter der internationalen Sport Community.
Die gesamte Messe ist frisch aufbereitet. Die Ausstellungsbereiche sind jetzt in Sport Communities neu strukturiert. Visionärer Vorreiter der „Wearable Technologies“: Eine Jacke mit integriertem Handy gewinnt den ISPO Brandnew Award. Der Trend im Skimarkt geht zum Alleskönner: Die Kunden wollen einen Ski, der sowohl auf als auch neben der Piste einsetzbar ist.
In der Sonderausstellung „BrandNew – NewBrands“ zeigen 2000 erstmals junge, aufstrebende Hersteller ihre Innovationen. Gewinner des ersten ISPO Brandnew Award ist Robby Naish. Seine neue Sportart Kitesurfing gewinnt mit dem Award auch weltweit hohe Aufmerksamkeit. Die erste ISPO Winter auf dem neuen Messegelände wird 1999 ein voller Erfolg. Sensationell ist auch die größte Echtschneerampe, die jemals auf einer Messe präsentiert wurde. Auf 100 Metern Länge und 25 Metern Höhe zeigen die Athleten mit Snowboard-Freestyle, Ski-Tricks und Telemarken atemberaubende Stunts.
Am 12. Februar 1998 eröffnet Bundespräsident Roman Herzog offiziell die Neue Messe München im Osten der Stadt. Carving ist 1996 der Megatrend. Aussteller starten die erfolgreiche Zukunft der taillierten Ski. Manfred Wutzlhofer wird in seiner Position als Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München International und als Verantwortlicher für die ISPO begrüßt.
Das Trendforum bündelt 1995 erstmals die Innovationen der Messe. Neu ist auch die Sportmode-Designerschau im Foyer mit Stoffen, Farben und Mustern. 1994 findet die 40. Sportmesse statt. Als eines der ersten Unternehmen stellt Völkl seinen taillierten „Snow Racer“ vor. Hier startet der Carving Ski seine sensationelle Erfolgsgeschichte.
Die Snowboardbranche erhält 1993 erstmals eine komplette eigene Sonderschau. Das Thema Recycling rückt ins Interesse der Sportgemeinde. Sie will die Berge von Altsportgeräten zukünftig reduzieren. 1991 legen Insider ihren Fokus vermehrt auf Wassersportarten wie River-Rafting und Sporttauchen.
Die 30. Veranstaltung 1989 erzielt einen neuen Besucherrekord: 40.403 Sport Business Professionals kommen in die Isarmetropole. 1988 präsentiert die ISPO Funktionstextilien wie Stoffe und Fasern zum ersten Mal auf einem eigenen Standort. Aus dem Ausland kommen 1987 neue Sportarten: Gleitschirmfliegen und Snowboarding erobern Europa.
Das Skisport-Multitalent Willy Bogner wird mit dem ISPO Pokal geehrt. 1985 genießt der Tennissport hohe Aufmerksamkeit. Boris Becker ist einer der Stargäste der ISPO Gala. 74 Prozent der Surf- und Wassersportanbieter lehnen eine Konkurrenz-Messe ab. Daher wird die in Frankfurt geplante „Windsurfing“ nicht realisiert.
Der zukünftige Wachstumsmarkt Fitness ist 1984 bereits mit 90 Ausstellern vertreten. Sportschuhe nehmen jetzt 17 Prozent der gesamten Messefläche ein. 1982 präsentiert eine Live-Modenschau erstmals aktuelle Trends der Skimode. Dieses Event entwickelt sich zu einer beliebten Tradition der ISPO Munich.
Das 10-jährige Jubiläum 1979 wird ein Doppelerfolg. Die erste Herbstveranstaltung überzeugt die Branche auf Anhieb. Hier stehen Sommer- und Ganzjahressport-Artikel im Fokus. Im Frühjahr begibt sich ein neuer Breitensport auf die Erfolgsspur: Der Skilanglauf verzeichnet satte Zuwachsraten.
1978 verunsichert die Dollarschwäche die Sportartikelindustrie. Die Zukunft des Exportgeschäfts ist ungewiss. Eine Kunsteisbahn und eine Rampe für Skateboarder direkt in den Hallen sowie eine Ski-Kunststoffpiste im Freigelände der Messe begeistern 1977 die Besucher.
1975 findet das erste ISPO Symposium für die Sportartikel-Industrie und den Sporthandel großes Interesse. Ganz München ist 1972 im Olympiafieber. Die „olympische Messe“ liegt zwischen den Winterspielen von Sapporo und den Sommerspielen von München. Besondere Ehre: Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher eröffnet die Messe.
Bereits im zweiten Jahr wird die ISPO Munich 1971 auf vier Tage verlängert. Dank des frühen Termins gerät sie zur „Messe der Premieren“. Rund 100.000 Artikel werden präsentiert, darunter 2.000 Skimodelle.
Die Sportmode erhält ihr eigenes Textilzentrum mit 20.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.
Am 8. März 1970 öffnet die erste Internationale Sportartikelmesse ISPO Munich ihre Tore. 816 Aussteller aus 25 Ländern belegen 45.000 Quadratmeter. Der Fachbesucherandrang am ersten Tag überrascht selbst die Geschäftsführung der Messe München International.
Insgesamt kommen 10.777 Fachbesucher aus 34 Ländern. Auch die Medien zeigen großes Interesse: Das ZDF sendet das „Aktuelle Sportstudio“ live aus der Informationshalle der Messe.