Outdoor/15.10.2018

OutDoor by ISPO: „Wir müssen neue Horizonte eröffnen“

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In einer ISPO.com-Reihe erzählen uns wichtige Outdoor-Vertreter, was sie vom Konzept für die OutDoor by ISPO halten und was sie sich vor der Premiere (30. Juni bis 3. Juli 2019) wünschen. Lesen Sie hier: Peter Ottervanger, General Manager of Icebreaker.

Nature always has a better solution, is Icebreaker's belief.
Die Natur hat immer eine bessere Lösung, ist Icebreakers Credo.

Neue Umgebung, neue Vision: Nach 25 Jahren in Friedrichshafen findet die OutDoor vom 30. Juni bis 3. Juli 2019 erstmals in München statt. Mit dem Standortwechsel geht ein Konzeptwechsel für die erste OutDoor by ISPO einher, der von der European Outdoor Group und ISPO zum Start vorgestellt wurde.

Als General Manager des Merino-Spezialisten Icebreaker hofft Peter Ottervanger, dass die neue OutDoor by ISPO neue Unternehmen hervorbringt, die „Neuheiten“ und den notwendigen „Wandel zu einer nachhaltigeren Branche“ bringen. Er ist sich sicher: „Wir müssen neue Wege gehen“, sagt Peter Ottervanger in einem „3 Fragen an“ Interview mit ISPO.com. Seiner Meinung nach könnte die OutDoor by ISPO das schaffen.

Peter Ottervanger, General Manager at Icebreaker.
Peter Ottervanger, General Manager von Icebreaker.
Bildcredit:
Icebreaker

"Wir sollten mehr und jüngere Konsumenten gewinnen"

ISPO.com: Was erhoffen Sie sich von dem neuen Konzept, das die ISPO der Branche vorgestellt hat?
Peter Ottervanger:
Wir hoffen auf eine Verlagerung hin zu einer europäischen Outdoor-Messe, die für die Branche unabhängig von der Größe des Unternehmens leicht zugänglich ist. Sie sollte für alle Beteiligten der Branche und darüber hinaus zugänglich sein.

Darüber hinaus hoffen wir, dass die Messe neue Geschäfte anziehen wird, die von Millennials betrieben werden. Wir hoffen damit, etwas Neues zu schaffen, indem wir auf die Schlüsselworte Digitalisierung (App), Transparenz (Zugang zu allen Bereichen hinter einem Markenlogo und Produkten) und Umweltbilanz (Übergang zu einer nachhaltigeren Industrie) hinweisen. Last but not least sollte sich OutDoor by ISPO mit ähnlichen Branchen verbinden, die das gleiche Interesse oder die gleichen Kunden haben, um mehr und jüngere Kunden für unsere Branche zu gewinnen. Wir müssen anfangen, neue Horizonte zu eröffnen.

„Eine gesündere und nachhaltigere Zukunft für unseren Planeten schaffen“

Wo sieht sich Ihre Marke in diesem Zusammenhang, wie planen Sie eine Teilnahme an der OutDoor by ISPO?
Icebreaker ist und bleibt ein zweckgerichtetes Unternehmen. Wir werden von unserem Glauben angetrieben, dass die Natur immer eine bessere Lösung hat. Wir bieten natürliche Leistungsalternativen zu Bekleidung auf Kunststoffbasis, um eine gesündere und nachhaltigere Zukunft für unsere Spezies und den Planeten zu schaffen.

Wir werden unsere Partner zudem über unseren Transparenzbericht informieren, da wir davon überzeugt sind, dass die Menschen genau wissen sollten, was sie anziehen und wie es gemacht wurde. Wir versuchen definitiv unser Bestes, um zu einer transparenteren und nachhaltigeren Industrie beizutragen. Wir sind nicht perfekt, aber wir streben immer nach dem Besseren.

Die unverzichtbare Fachmesse

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Dinge, die bis zur ersten OutDoor durch die ISPO 2019 geschehen sollten?
Ziel sollte es sein, ein ernsthaftes Interesse an dem neuen Konzept der Messe zu wecken, das dazu beitragen wird, die OutDoor by ISPO zur unverzichtbaren Fachmesse für die gesamte Branche auf der ganzen Welt zu machen.

Interview-Serie „3 Fragen an“ zur OutDoor by ISPO:

In einer ISPO.com-Reihe zur OutDoor by ISPO erzählen uns wichtige Outdoor-Vertreter, was sie von dem Konzept halten und was sie sich vor der Premiere wünschen.