Die Sportartikelhändler auf beiden Kontinenten haben sehr ähnliche Bedürfnisse in Bezug auf die zeitliche Planung ihrer saisonabhängigen Geschäfte und Bestellungen. Marken, die auf beiden Kontinenten verkaufen, haben sehr begrenzte Terminoptionen für ihre jeweiligen Marktpräsentationen.
Folglich stehen die Messen, die den Sportartikelmarkt des jeweiligen Kontinents bedienen, vor der großen Herausforderung, die optimalen Termine für den Einzelhandel mit den erforderlichen Reisen der bikontinentalen Marken zu kombinieren.
Nach der ursprünglichen Planung hätten sich „Outdoor + Snow Show“ (27.–29. Januar) in Nordamerika und ISPO Munich 2021 an drei Veranstaltungstagen überschnitten.
Ein Teil der Unternehmen auf den Outdoor- und Wintersportmärkten hat sich zu international agierenden Marken entwickelt. Für manche ihrer Mitarbeiter können die eng terminierten Messetermine zu Problemen führen.Im Januar 2020 gab es bereits eine unvermeidliche eintägige Überschneidung der Messetermine. Diese konnte trotz des engen Austausches zwischen Marisa Nicholson, Senior Vice President und Messechefin der Outdoor Retailer, und Tobias Gröber, Leiter des Geschäftsbereichs Konsumgüter der Messe München, zu dem auch die ISPO Munich und die OutDoor by ISPO gehören, nicht verhindert werden.
ISPO orientiert sich in der Zeit der Corona-Krise an den Bedürfnissen der Kunden und schafft mit der Neuterminierung nun Planungssicherheit für alle Marken, die beide Plattformen nutzen. Das neue Messedatum wurde in enger Absprache mit ISPO Ausstellern – vor allem aus der Outdoor- und Skiindustrie – erarbeitet und ist mit den Verantwortlichen der Outdoor Retailer in Denver abgestimmt. „Wir freuen uns sehr, diesen alternativen Termin anbieten zu können. Im engen Messekalender der Messe München – durch Corona-Verschiebungen noch verstärkt – ist eine Veranstaltungsverschiebung quasi unmöglich. Dennoch konnten wir durch gutes Teamwork und eine intensive Abstimmung das neue Datum möglich machen“, so Jeanette Loos, Global Head of ISPO Group.
Trotz bestehender Unsicherheit in Bezug auf Großveranstaltungen arbeitet das ISPO Team aktuell an der Umsetzung der ISPO Munich 2021. Die aktuelle Entwicklung der Pandemie wird dabei genau beobachtet und die Situation regelmäßig neu bewertet.
Die Messe München ist in ständigem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden und folgt unmittelbar den Empfehlungen und Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie des Robert-Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden.
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