Die digital vernetzten HOVR-Schuhe von Under Armour sind mit eingebauten Sensoren ausgestattet, die Geschwindigkeit, Entfernung und Schritte messen – also alle Daten, die für Läufer wichtig sind. Die Batterien und die Sensoren im Schuh bilden eine eigenständige Einheit. Dem Unternehmen zufolge hält der Chip sogar länger als die smarten Schuhe selbst, weshalb die Lebensdauer davon abhängt, wie die Schuhe genutzt werden. Laut Under Armour müssen sich Läufer keine Sorgen machen, dass ihnen jemals die Batterie ausgeht.
Die zum Schuh gehörige Map My Run-App ist iOS- und Android-kompatibel und kann einfach innerhalb weniger Minuten installiert werden. Under Armour ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Baltimore, Maryland, das auch in Asien und Europa mit Niederlassungen vertreten ist. Das Unternehmen gibt an, dass die HOVR-Schuhe für ein ultraleichtes „Zero Gravity“-Tragegefühl mit optimaler Energierückgabe sorgen. Die Schuhe verfügen über zusätzliche Polsterung, die Stöße angenehm dämpft und abfängt. Der Microthread-Oberschuh trocknet schnell und gewährt eine atmungsaktive, den Fuß umschließende Passform für großartigen Komfort.
Xiaomi, kein Neuling im Bereich vernetzte Wearables, hat den Mijia-Schuh mit eingebauten MI Smart Chips entwickelt, die Bewegungserfassung sowie Datenspeicherung bieten, einschließlich zurückgelegter Entfernung, Geschwindigkeit, Kalorien usw. Mit seinem sportlichen Look überzeugt der Schuh durch ein erstklassiges Design. Er ist mit einer atmungsaktiven Front versehen, weshalb bei Regen Vorsicht geboten ist. Andererseits sorgt sie dafür, dass die Füße angenehm kühl bleiben. Die Batterie ist auf eine Lebensdauer von mehreren Monaten ausgelegt. Der Schuh ist mit der MiFit-App von Xiaomi kompatibel, sodass er mit dem Smartphone oder dem Mi Band von Xiamo verbunden werden kann.
Die App zeigt Informationen wie Entfernung, Schritte, Schlafdauer und Körpergewicht an. Außerdem berechnet sie die verbrannten Kalorien und die Menge an Benzin, die durchs Gehen gespart wurden. Die App unterstützt auch viele andere Aktivitäten wie das Laufen auf dem Laufband, Walking, Outdoor-Running und Outdoor-Cycling. Die Verbindung zwischen den smarten Schuhen und der App wird ganz einfach hergestellt: einfach die Batterie einlegen und die Schuhe schütteln. Um die Schuhe nach ein paar Kilometern Laufen mit der App zu synchronisieren, reicht ein erneutes Schütteln der Schuhe und schon startet die Synchronisierung.
Die haptischen Schuhe „Lechal“ wurden vom 2011 gegründeten indischen Unternehmen Ducere Technologies entwickelt. Lechal (gesprochen: „Lei-tsch-äl“, was soviel wie „bring mich dahin“ bedeutet) nutzt Vibrationen am Fuß, um den Träger zu navigieren. Dem Unternehmen zufolge wurden die Schuhe insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit entwickelt, laut Weltgesundheitsorganisation 285 Millionen Menschen weltweit, die Mehrzahl davon in Indien. Die Entwicklung der Schuhe wurde durch ein 100-köpfiges Team ermöglicht, das über fünf Jahre hinweg im Rahmen unzähliger Arbeitsstunden 15 Prototypen geschaffen hat.
Ein interaktives haptisch basiertes Navigationssystem erlaubt es dem Träger, auf unsichtbare Weise durch sanfte Vibrationen der smarten Schuhe ans Ziel geführt zu werden. Das Ziel kann der Träger auf seinem Handy festlegen. Die Schuhe nutzen das GPS des Handys, um den Standort zu bestimmen und die Richtungsangaben zu kalkulieren. Sobald der Nutzer die Schuhe per Bluetooth mit der Lechal-App synchronisiert, startet die Haptikfunktion, die dem Träger den Weg weist. Muss er links abbiegen, vibriert die linke Seite des Schuhs und umgekehrt die rechte Seite, wenn der Träger nach rechts gehen soll.
E-Traces sind Ballettschuhe, die die Bewegungen des Tänzers an die zugehörige Smartphone-App übermittelt. Die Schuhe nutzen die Lilypad Arduinos-Technologie um bei Kontakt mit dem Boden Druck und Bewegung aufzuzeichnen. Der Tänzer kann die App nutzen, um seine Tanzbewegungen zu visualisieren oder mit denen anderer Tänzer zu vergleichen. Der Kopf hinter den Schuhen ist die Designerin Lesia Trubat, eine Absolventin der ELISAVA Design-Hochschule in Barcelona.
Trubat setzt darauf, dass die im Schuh verwendete Technik auch in anderen Tanzdisziplinen und beim Tanzunterricht hilfreich sein wird. Die Lilypad Arduino-Technologie ist darauf ausgelegt, in Wearables eingenäht zu werden. Sie verfügt über drei druckempfindliche Widerstände, die als analoge Drucksensoren fungieren. Die Sensoren messen den Druck, der von den Füßen des Trägers auf den Boden ausgeübt wird. Die Beschleunigung der Füße wird vom Lilypad-Beschleunigungsmesser erfasst.
Der Altra Torin IQ-Schuh ist mit dualen Sensoren im Fußbett ausgestattet, um Läufern bei jedem Lauf präzise Intelligenz in vier kritischen Bereichen und Echtzeit-Coaching zu ermöglichen. Er ist der einzige Schuh auf dem Markt, der mit millimeterdünnen, federleichten Sensoren und Transmittern in der Zwischensohle versehen ist, die dem Läufer für jeden Fuß individuelle Live-Daten liefern.
Die Schuhe nutzen Bluetooth-Technologie, um mit der Altra IQ iFit-App direkt zu kommunizieren. Sie überträgt Daten in vier kritischen Bereichen: Auftrittzone, Aufprallrate, Kontaktdauer und Schrittrhythmus. Darüber hinaus zeichnet sie Distanz, Geschwindigkeit und Zeit auf. Altra Torin IQ schult den Läufer bei jedem Lauf, indem es über die App Echtzeit-Feedback und akustisches Coaching liefert. Dabei kann der Träger individuell einstellen, in welchem Umfang er das Live-Coaching nutzen möchte.
- Know-HowSport Motivation: Musik beim Joggen
- Awards
- Bergsport
- Bike
- Fitness
- Health
- ISPO Beijing
- ISPO Munich
- ISPO Shanghai
- Running
- Brands
- Nachhaltigkeit
- Olympia
- Outdoor
- Promotion
- Sportbusiness
- Textrends
- Triathlon
- Wassersport
- Wintersport
- eSports
- SportsTech
- OutDoor by ISPO
- Heroes
- Sport Fashion
- Urban Culture
- Challenges of a CEO
- Messen
- Sports
- Find the Balance
- Produktreviews
- Magazin