Über zwei Jahrzehnte lang nannten sich die Dallas Mavericks auf dem chinesischen Markt übersetzt „kleine Kühe“ – lange genug, befand Teambesitzer Mark Cuban und ordnete eine Umbenennung an. Über den chinesischen Mikroblogging-Dienst Sina Weibo führte der NBA-Klub von Dirk Nowitzki eine Fan-Befragung durch – und nennt sich nun in China „Lone Ranger Heroes“. Über 50 000 Kommentare waren eingegangen, aus drei bevorzugten Vorschlägen wählte der Verein seinen Favoriten. Ebenfalls im Rennen waren „Fierce Colts“ und „Wild Horses“.
Basketball ist eine der florierenden Sportarten in China – und damit ein besonders wichtiger Markt für die NBA. Um die Topstars der Liga wie LeBron James oder Kevin Durant ist dort ein ausgeprägter Starkult entstanden, alle Spiele werden live übertragen und Merchandising-Artikel sind äußerst beliebt. Mit seiner eigenen Profiliga und teilweise irren Gehältern versucht China selbst, NBA-Stars zu locken. Klar, dass die Dallas Mavericks hier um ein attraktives Auftreten bemüht sind.
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