Wie Augmented Reality Shopping den B2B-Sporthandel revolutioniert

Die Insights auf einen Blick:

• Der Aufstieg von Augmented Reality
• Vorteile von AR für B2B-Unternehmen in der Sportbranche
• 3D-Produktvisualisierung und Individualisierung
• AR-unterstützte Shop-Navigation und Produktinformationen
• Verbesserte Produktdemonstration und Verkaufspräsentation
• Optimierung von Lager und Logistik
• Erfolgreiche AR-Integration
• AR: Die Zukunft im B2B-Sporthandel

Der Sportartikelhandel war schon immer innovativ und dynamisch, aber mit AR erreicht er nun eine neue Dimension. Händler haben die Möglichkeit, ihren Kunden interaktive und immersive Einkaufserlebnisse zu bieten, die bis jetzt undenkbar waren. AR verbessert nicht nur das Shopping-Erlebnis, sondern verändert die gesamte Branche.

Betrachtet man sich die aktuellen Markttrends, ist klar: Augmented Reality im Einzelhandel wächst rasant. Laut einem Bericht von Fingent wird die Zahl der AR-Nutzer weltweit bereits bis 2024 auf 1,73 Milliarden ansteigen.

Sporthändler sind auch hier Vorreiter, denn ihre Kunden*innen fordern immer mehr personalisierte und interaktive Einkaufserlebnisse. Beim Augmented-Reality-Shopping können sie Sportausrüstung virtuell ausprobieren und sehen, wie sie passt oder funktioniert – alles digital. Innovationen wie Produktkonfiguratoren, virtuelle Anproben und WebAR führen zu Umsatzsteigerungen von bis zu 200 %.

40 % der Kunden im Sporthandel bevorzugen bereits Händler, die AR-Features anbieten. Für B2B-Sporthändler heißt das: Anpassen und mithalten, sonst droht der Abstieg.

Für B2B-Unternehmen in der Sportindustrie bietet AR zahlreiche Vorteile. Wie im Blog von Bridgewater Studio beschrieben, verbessert AR die Kundenbindung, indem es ihnen ermöglicht, in Echtzeit mit Produkten zu interagieren.

Führende Marken wie Nike und Adidas haben die AR-Technologie bereits in ihre Apps integriert und ermöglichen es ihren Kunden so, Sportschuhe und -bekleidung virtuell anzuprobieren. Personalisierte Empfehlungen und virtuelle Anproben reduzieren die Rücksendequoten und erhöhen die Kundenzufriedenheit, was zu höheren Conversion Rates führt. Das macht den Einkaufsprozess effizienter und verringert Unsicherheiten bei Größe und Passform, mit denen Einkäufer*innen beim Online-Shopping sonst häufig konfrontiert sind.

Darüber hinaus bieten Sportmarken ihren Fans AR-Erlebnisse an, bei denen sie ihre Lieblingsprodukte virtuell testen können. Stadionbesucher*innen können Merchandise ihrer Lieblingsteams anprobieren und sogar Tools nutzen, um an diversen Events teilzunehmen. Diese Technologien helfen ungemein, um eine stärkere Bindung zwischen Marke und Kund*innen aufzubauen.

Ein großer Vorteil von AR ist die Möglichkeit zur Produktanpassung, die mit bisher herkömmlichen Methoden schlichtweg nicht möglich war. Kund*innen können Sportausrüstung in 3D anschauen und nach ihren Wünschen personalisieren. Für B2B-Händler*innen bedeutet das weniger Kosten für die Produktion ganzer neuer Produktlinien und bietet ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, Produkte virtuell einzuführen, was zusätzliche Kosten senkt.

AR verbessert auch das Einkaufserlebnis für B2B-Sportunternehmen. Mit Smartphones können sich Kunden*innen einfach durch Geschäfte navigieren und Produktinformationen in Echtzeit abrufen.

AR bietet mehr als nur eine neue Möglichkeit, Produkte zu verkaufen – es revolutioniert das gesamte Kundenerlebnis im B2B-Bereich. Kund*innen können Produkte virtuell betrachten, prüfen und testen, was zu überzeugenderen Präsentationen und einer höheren Verkaufsrate führt.

Stell dir vor, du präsentierst einem potenziellen Kunden deine neue Sportgerätelinie – aber statt nur Bilder oder Videos zu zeigen, lässt du ihn das Produkt über AR virtuell anfassen, inspizieren und testen. Laut ScienceDirect bietet AR enorme Vorteile, wenn es um Produktdemos und Verkaufspräsentationen geht. Für B2B-Unternehmen bedeutet das: packende und überzeugendere Präsentationen, die Eindruck hinterlassen.

AR glänzt jedoch nicht nur im Verkauf, sondern macht auch hinter den Kulissen richtig was her. Laut Studien hilft AR dabei, Artikel im Lager schneller zu finden und die Auftragsabwicklung zu beschleunigen. Das bedeutet: effizientere Abläufe, weniger Kosten und schnellere Lieferzeiten – ein echter Gamechanger für B2B-Sportunternehmen. 

In unserer zunehmend vernetzten Welt wird AR zu einem unverzichtbaren Tool für die Zusammenarbeit. Mit virtuellen Showrooms können Unternehmen ihre Produkte in Echtzeit, standortunabhängig präsentieren. Kund*innen können direkt mit dem Vertrieb in Kontakt treten. So wird AR zum Schlüssel, um den Markt über physische Grenzen hinaus zu erweitern. In Kombination mit Virtual Reality und künstlicher Intelligenz wird AR der Treibstoff für die Brands der Zukunft.

Für B2B-Sporthändler bedeutet das: Dank AR und virtueller Showrooms läuft die Remote-Zusammenarbeit. Teams, die weltweit verteilt sind, können besser kommunizieren und Kundendaten in Rekordzeit austauschen.

Eine erfolgreiche AR-Integration braucht die richtige Strategie. Von der Wahl des passenden Technologiepartners bis hin zur nahtlosen Integration in Systeme – jeder Schritt zählt. Wähle einen Partner, dessen Technik mit deinem System kompatibel ist und der Lösungen bietet, die mit dein Unternehmen wächst.

Um das volle Potenzial von AR auszuschöpfen, sind Integration in bestehende E-Commerce-Plattformen und Training der Mitarbeiter*innen entscheidend. Nur so ist auch ein reibungsloses Kundenerlebnis garantiert.

Um den Erfolg zu messen, müssen klare Ziele und KPIs wie Kundenbindung und Conversion Rates definiert werden. Datenanalysen helfen, das Einkaufserlebnis zu verbessern und den ROI zu steigern.

AR-Technologien entwickeln sich rasanter denn je – B2B-Sportunternehmen müssen Trends frühzeitig erkennen und Chancen nutzen. Laut IoT for All sollten Unternehmen agil bleiben und in Forschung und Entwicklung investieren, um die nächste AR-Welle anzuführen.

Augmented-Reality-Shopping ist nicht nur eine technologische Innovation, sondern eine Revolution für den B2B-Sporthandel. Durch den Einsatz von AR können Unternehmen ihr Kundenerlebnis verbessern, Abläufe rationalisieren und wettbewerbsfähig bleiben. Wer heute in AR investiert, gestaltet die Zukunft der Sportartikelbranche.