Das perfekte Gefühl eines mit geometrischer Präzision gezirkelten Pisten-Carves; das unendliche Glück eines butterweichen Powderturns; die grenzenlose Freiheit eines unberührten Hangs im Sonnenschein, der sich vor einer traumhaften Gipfelkulisse ausbreitet. Vor den schönsten Freuden, die Snowboarden zu bieten hat, steht paradoxerweise oftmals ein Akt der Ungelenkigkeit: Das mühsame Schließen der Bindungsratschen gibt den ambitionierten Snowboarder den mitleidigen Blicken der wartenden Skifahrer preis. Der Gipfel der Erniedrigung ist erreicht, wenn man sich zum Festzurren der Straps auch noch absetzen muss, nur um sich dann mühevoll wieder aufzurappeln.
Wie unverschämt verlockend wäre es, einfach entspannt in seine Bindung steigen zu können, kaum weniger lässig als ein Skateboarder beim Drop-In?
Step-In-Bindungen sind seit jeher so etwas wie der heilige Gral der Bindungs-Entwicklung. Statt mühsam nach dem Ausstieg aus dem Sessellift einbeinig an den Pistenrand zu staksen, um sich mit dem Schließen seiner Straps zu quälen, versprechen Step-In-Bindungen einen schnellen und einfachen Weg zur festen Verbindung von Fahrer und Board, die von geübten Stilisten idealerweise auch noch mit einer fast aufreizenden Beiläufigkeit eingegangen werden kann.
Die Supermatic von Nidecker erfüllt diese Versprechen nun mit beeindruckender technischer Innovation und Stilsicherheit. Fast vier Jahre lang grübelten die Entwickler in der Schweiz, wie sich der traumhafte Komfort einer Step-In-Bindung realisieren lassen würde, ohne auf die Präzision einer klassischen Two-Strap-Bindung verzichten zu müssen.
Der Snowboard-Markt hat im Laufe der Jahre schon verschiedene Step-In-Technologien erlebt. Die meisten davon hatten mit einem großen Manko zu kämpfen: Sie erforderten einen speziellen Schuh. Da nicht wenige Snowboarder den Schuh jedoch als das sensibelstes und wichtigste Ausrüstungsteil im Interface zwischen Fahrer, Board und Gelände empfinden, war Nideckers Prämisse von Anfang an klar: Die Supermatic musste universell sein, also mit praktisch allen Schuh-Brands des Marktes funktionieren. Kein Rider sollte beim „Feel“ seines Lieblingsschuhs umgewöhnen müssen.
Eine weitere Herausforderung stellte die Tauglichkeit im Backcountry dar: Der Mechanismus musste in steilem Gelände und im Powder ebenso verlässlich funktionieren. Dass beim Fahrgefühl und der präzisen Kontrolle keine Abstriche gemacht werden konnten, versteht sich von selbst.
Die Nidecker Supermatic und ihre Drop In Technology ist das Ergebnis eines vier Jahre andauernden Entwicklungsprozesses und hat den Anspruch, eine Lösung für sämtliche Nachteile anzubieten, die bisher mit dem Step-In-Ansatz einhergingen. Sie ist als duales Einstiegs-System konzipiert, kann also im sogenannten automatischen Modus als Step-In-Bindung verwendeten werden. Sollten es das Gelände, der Schnee oder andere Umstände aber nötig machen, kann der Einstieg dank der zwei Straps ganz konventionell wie gewohnt verwendet werden. Dank dieser Flexibilität muss kein Snowboarder die Befürchtung haben, dass in einer schwierigen Situation sein Bindungssystem an Grenzen stößt.
Als universelle Lösung ist der wohl größter Vorteil, dass die Supermatic mit allen auf dem Markt erhältlichen Boot-Brands kompatibel ist. Viele andere Step-In-Konstruktionen haben Funktionen der Bindung in einen speziellen Schuh integriert – was oftmals zu Problemen beim Komfort führte. Die Kraftübertragung von Fahrer auf das Board funktioniert bei der Supermatic jedoch technisch identisch und daher so präzise und exakt wie bei klassischen Bindungen. So kann jeder Fahrer mit dem individuell optimal passenden Schuh eines beliebigen Herstellers die Supermatic verwenden und muss keinerlei Kompromisse beim Flexverhalten eingehen.
Das automatische Speed-Entry-System der Supermatic beruht auf dem eigens entwickeltem Drop-In Tech Highback. Der nach hinten geklappte Highback ermöglicht schnelles und unkompliziertes Einsteigen in die Bindung. Bereits durch die natürliche Einsteige-Bewegung wird das Fersenpedal aktiviert, und der Highback klappt automatisch nach oben und rastet ein. Eine spezielle Rolle im Heelcup sorgt für einen reibungslosen Ablauf beim Einstieg und unterstützt das geschmeidige Auf- und Zuklappen des Highbacks. Der optimale Sitz des Schuhs in der Bindung muss nur ein einziges Mal mittels der sogenannten Locking Slap Ratschen eingestellt werden, welche die Anpassung der Straps auf die individuell ideale Länge ermöglichen. Einmal richtig eingestellt, ist nur noch der automatische Einstieg nötig, um bei jedem Anschnallvorgang komfortabel und schnell perfekt in der Bindung zu stehen und sofort in den nächsten Run starten zu können. Der Ausstieg erfolgt ebenso unkompliziert durch Betätigung des Release-Hebels.
Die Supermatic ist als mittelharte Bindung angelegt und trägt so auch beim Flex dem Gesamtkonzept Rechnung, das Komfort und Performance bestmöglich verbindet. Nidecker greift auf bewährte Materialien und Design-Details zurück, die auch bei den konventionellen High-End-Bindungen zum Einsatz kommen. Die Baseplate aus Nylon und Glasfaser wurde komplett neu entwickelt und wartet mit der Slip-N-Grip-Platte auf. Diese unterstützt den reibungslosen Einstieg des Boots, um im geschlossenen Zustand dann ein Verrutschen der Sohle zu verhindern. Selbstverständlich ist der Foward Lean einstellbar.
Die Supermatic von Nidecker ist als erste universelle, automatische Dual-Entry-Bindung ein echter Game-Changer. Für alle Snowboarder, die nie wieder im Schnee herumsitzen wollen, bietet sie eine perfekte Kombination aus Komfort und Performance. Die Supermatic ist die Zukunft!
„Die Supermatic ist ein echter Game Changer. Wir haben die Vorteile und Schwächen aller Step-In-Technologien, die in den letzten Jahrzehnten auf den Markt gekommen sind, genau analysiert. So konnten wir die wichtigsten Merkmale der Supermatic definieren: automatisch, universell und Dual-Entry. Wer die Bindung einmal ausprobiert hat, will nicht mehr zurück zur konventionellen Bindung. Nie wieder werden Skifahrer an der Bergstation eines Lifts auf Snowboarder warten müssen.“
Daniel Schmäh, Senior R&D Engineer in der Nidecker Gruppe, verantwortlich für Innovation und Entwicklung
- Dual Entry
- mit allen Snowboard-Schuhmarken verwendbar
- Innovativer automatischer Mechanismus
- Leichter Ein- und Ausstieg
- Fahrgefühl wie bei konventioneller Bindung
- Kein Nachziehen der Straps notwendig
Produkt-Spezifikationen:
- Größen: M/L/XL
- Kompatibel (Schuhgrößen: US 5 - 14)
- Preis: 399 Euro
- Zielgruppe: Snowboarder aller Könnensstufen
- Awards
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