Man kennt das: Morgens braucht man einen Rucksack für die Arbeit, nachmittags einen für den Sport, am Wochenende einen für den Städtetrip und ein paar Mal im Jahr geht es sogar auf große Reise – das wären eigentlich ganz schön viele Rucksäcke und jedem würde ein bestimmtes Feature fehlen. Gut, dass die spanische Outdoor-Brand Tropicfeel das Problem mit einem ganz neuen Konzept angegangen ist und so den einen Rucksack für alle Gelegenheiten entwickelt hat: den Shell Backpack.
Eigentlich erwirbt man mit dem Shell drei Rucksäcke in einem und damit für jedes Abenteuer den passenden Begleiter – durch verschiedene Module und Einstellungen hat man einen Rucksack, der zwischen 22 und 40 Litern Volumen fasst. In der kleinen Variante hat man genug Raum für den täglichen Weg ins Büro. Laptop, Kabel, Essen und Trinken finden wie selbstverständlich ihren Platz. Plant man am Wochenende eine Tagestour in die Berge, so erweitert man den Shell auf 30 Liter und packt Regenjacke, Sonnenhut, Kamera und Thermoskanne ein. Und wer eine Woche wandern geht, der hat in der Vollauslastung genug Stauraum für das Outdoor-Abenteuer. Von 51 auf 60 cm Höhe verlängert sich der Rucksack bei Bedarf, während die Breite mit 30 cm gleich bleibt. Mit einem Gewicht von 1500 Gramm befindet sich der Shell in der mittleren Gewichtsklasse.
Dazu kommt der Tropicfeel Shell mit netten Gimmicks im Angebot, wie etwa einem Kulturbeutel, einer wasserdichten Tasche für jede Menge Technik und Krimskrams und einer zusammenklappbaren Box für eine Kamera. Diese Taschen werden mit vier magnetischen Knöpfen, dem Fidlock-System, fixiert, so dass man sie einfach an- und abschnallen kann, ohne Gefahr zu laufen, sie beim Abstellen zu verlieren oder im Bus beklaut zu werden.
Das Highlight des Shell ist aber das Wardrobe System, mit dem der Rucksack zu einem kleinen Kleiderschrank wird. Die herausnehmbare Garderobe lässt sich durch Straps problemlos aufhängen – sei es im Schrank oder am Bettpfosten im Hostel. So hat man die Freiheit, ohne seinen Reiseutensilien vor Ort unterwegs zu sein, während die Kleidung gut sortiert in der Unterkunft wartet. Drei Sektionen unterteilen den Hängeschrank, Socken, T-Shirts und Shorts bleiben fein säuberlich getrennt. Dank eines eigens entwickelten Schnürsystems lässt sich die Garderobe platzsparend komprimieren. Bis zu 20 Prozent Platzersparnis verspricht der Hersteller.
Für Gegenstände, die man lieber vom Rest des Inhalts separieren will, hat der Shell noch eine Überraschung parat: Die Känguruh-Tasche, die man am Boden des Rucksacks ausfahren kann, nimmt dreckige Schuhe, nasse Badeshorts oder die Avocado-verschmierte Lunchbox auf, ohne dass diese mit der Garderobe in Berührung kommt.
Um dem üblichen Gewühle zu entgehen, dass einen am Flughafen oder im Bus in den Wahnsinn treibt, wenn man genau den einen Gegenstand sucht, der natürlich ganz unten liegt, hat der Shell eine praktische Klappöffnung am Rücken. Per Reißverschluss kann man easy auf seine Garderobe zugreifen, ohne dass etwas durcheinander gerät.
Wie steht es beim Shell Backpack mit der Nachhaltigkeit? Tropicfeel gibt an, ausschließlich recycletes MIPAN® regen Nylon und zu 60 Prozent recycletes regen® Polyester zu benutzen. Beide Materialien sind GRS-zertifiziert und bestehen aus einem Mix aus Pre-Consumer- und Post-Consumer-Abfall. Pre-Consumer-Abfall ist ein Material, das verschrottet wurde, bevor es gebrauchsfertig war, und Post-Consumer-Abfall ist ein Produkt, das entsorgt wurde, nachdem es seinen ursprünglichen Zweck erfüllt hat. Die Lieferketten werden zusammen mit retraced dokumentiert. Die Zulieferer sind Bluesign-zertifiziert, so dass der Rucksack keine gefährlichen Chemikalien enthält. Hergestellt wird der Shell in Vietnam.
Variables Packvolumen von 22 bis 40 Litern
Dank herausnehmbarer Garderobe hat man vor Ort einen leichten Daypack
Das Kompressions-System ermöglicht 20% mehr Inhalt
Bluesign zertifizierte Materialien
Lebenslange Garantie
Produktspezifikationen:
Volumen: 22 – 40 l
Gewicht: 1500 g
Preis: 199 Euro
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