Wer Trails und Action will, der ist am Kronplatz gut aufgehoben. Als tolles Skigebiet bekannt, bietet der Bikepark vor Ort im Herbst ebenfalls jede Menge Spaß auf dem Mountainbike. 18 abwechslungsreiche Trails, von easy bis schwer und gemütlich bis steil, kommen auf unterschiedlichem Terrain daher und bieten mal steinige, wurzelige oder ruppige Herausforderungen, mal smoothe Kurven und flowige Rides. Kultige Trailnamen wie Franz und Hans sind in der Community altbekannt, aber auch Alex, Andreas und Co. gehören zu den Lieblingen für super Abfahrtsvergnügen. Die Aufstiegsanlage ab Reischach hat noch bis zum 5.11. geöffnet.
Auch im Vinschgau finden sich tolle Trails zum Radeln, zum Beispiel in und oberhalb von Latsch.
Der landschaftlich einmalige Sonnenberg bietet dabei ideales Terrain für abwechslungsreiche Biketouren: Vom einfachen Annenberg-Easy-Trail über den flowigen Tschilli Trail bis hin zum Klassiker für Biker, der St. Martin im Kofel Tour. Der grüne Nörderberg besticht dagegen durch Gebirgswälder und Wiesen. Mit ihren Schatten spendenden Wäldern und Wildbächen bieten die Hänge am Nörderberg, für alle, denen es in der Herbstsonne am gegenüberliegenden Sonnenberg zu heiß wird, Abwechslung und ebenfalls tolle Bedingungen zum Biken.
Besonders beliebt bei moderaten Radfahrern ist daneben die Etschradroute von Meran nach Reschen oder anders herum. Der 80 km lange, leicht abwärts verläuft entlang der antiken Römerstraße Via Claudia Augusta.
Steile Hänge zu erklimmen und dabei in direkten Felskontakt zu kommen, ist auf jeden Fall ein besonders beeindruckendes Erlebnis. Vor allem, wenn hinter jeder Ecke die nächste aufregende Aussicht wartet. Am Eingang des Pfitschtals bei Sterzing wurde noch nicht lange ein neuer Klettersteig eröffnet, der die Mühe des Aufstiegs mit wunderschönen Ausblicken belohnt. Rund 3 Stunden und 230 Höhenmeter führt die Via Ferrata »Ölberg« in Afens Kletterbegeisterte durch schöne Kletterpassagen. Der Klettersteig liegt mit B/D im mittleren Bereich, wobei der Großteil der Route mit B bewertet werden kann. Verschiedene Varianten bieten versierten Kletterenden Stellen im D Bereich.
Verbinden lässt sich der Steig hervorragend mit einer Einkehr im Südtiroler Gasthaus, wo es Eisacktaler Hausmannskost sowie Neuinterpretationen von Südtiroler Lieblingsgerichten gibt, oder im Restaurant Sprechenstein, das Slowfood im Farm-to-Table Konzept auf höchstem Niveau und in toller Burgkulisse bietet. Oder natürlich auch mit einem Bummel durch Sterzing.
Europas größte Hochalm, die Seiser Alm, hat ganzjährig einiges zu bieten und lockt entsprechend auch die Gäste an. Im goldenen Herbst erwartet euch eine ganz besondere Stimmung: Die Alpenluft klarer, die Farben intensiver. Manche Gipfel erkundet ihr in dieser Jahreszeit beim Wandern fast ganz allein. Oder, wenn gewünscht, mit den Locals: Erfahrene Bergführer nehmen euch mit zur Sonnenaufgangstour mit anschließendem regionalen Bergfrühstück in einer Schutzhütte. Schlern, Plattkofel, die Rosszahnscharte und die Völseggspitze bieten dabei tolles Dolomiten-Panorama und besondere Lichtverhältnisse zum Start in den Tag.
Schöne Bergseen gibt es viele, und wenn morgens die Nebelschwaden darüberziehen oder das komplette Panorama gespiegelt wird, belohnt jeder schweißtreibende Aufstieg die Aussicht und so hat sich auch der Pragser Wildsee zu einem Fotomagneten entwickelt. Im UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten in den beiden Naturparks Drei Zinnen und Fanes-Sennes-Prags gibt es noch einige weitere schöne Seen und eine Vielzahl an tollen Wanderungen über einen oder mehrere Tage zu erleben. Ob man dabei einen Klettersteig einbaut, auf einer der Hütten übernachtet oder direkt zum Sportklettern oder Alpine Mehrseillängen geht: Das Programm ließe sich auf jeden Fall endlos füllen.
Für alle Wanderfreunde und -freundinnen gibt es je nach Gusto neben tollen Seen die unterschiedlichsten Genießer-Optionen. Als einfache Wanderung bei Martell bietet die Plimaschlucht mit befestigenden Aussichtsplattformen eindrucksvolle Schluchtenblicke, inklusive Gischt zum Anfassen. Der Kastanienweg in Völlan gibt ein interessanter Themenweg durch die farbenfrohe Herbstlandschaft her und liefert einige Background-Infos zur Kastanie, einer der Hauptdarstellerinnen beim Törggelen. Apropos: vor allem im Herbst lohnt eine Wanderung zum historischen Eishof im hintersten Talkessel des Pflossentals, der bereits 1290 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. Und auch die Zirmtaler Seen im Vinschgau locken darüber hinaus zu einer Wanderung in der Herbstsonne.
Felsen und tolle Aussichtspunkte gibt es in den Südtiroler Bergen viele. Und auch einfach zugängliche: Die leichte Wanderung zum Knottnkino in Hafling bietet eine der schönsten Aussichtsorte in Südtirol. Knottn bedeutet im Südtiroler Dialekt »Felsen«. Zwischen den Dörfern Hafling und Vöran befinden sich mehrere Felsnasen aus rotem Porphyr, die wie rote runde Kuppen aus der Landschaft stehen und in einer vierstündigen Rundtour erwandert werden können. Das Knottnkino bietet dabei keinen Film, sondern einen tollen Blick in die Weite, der zu jeder Tages- sowie Jahreszeit wechselt. Und nicht nur hier, wo in künstlerischer Installation Stühle aufgestellt wurden, auch in den anderen Ecken von Südtirol, warten mit spektakulären Sonnenuntergängen und Lichtwechsel tolle Naturschauspiele auf dich.
Wo wir bei Wein und Wandern wären: Ein Herbst in Südtirol kommt natürlich nicht ohne Törggelen aus. Während im Tal und an den Hängen mit Eifer Äpfel und Wein geerntet werden, gibt es bei einer Radtour entlang der Südtiroler Weinstraße eine Vielzahl von Kellereinen und Weinhöfen inmitten der Rebanlagen. Das Törggelen ist Südtiroler Tradition und fünfte Jahreszeit. Kastanien, Krapfen, Traubenmost und charaktervolle Weine können hier probiert werden.
Etwa beim Pfefferlechner in Lana: Dabei handelt es sich familiengeführte Wirtshausbrauerei, wo zum Törggelen auch Bier oder analkoholisches Bier serviert wird. In Algund lädt der Schnalshuberhof zusätzlich zur Hofführung und in Meran der Rauthof zur zusätzlichen Suser-Verkostung ein, bei der Traubenmost probiert wird.
Bis in den November werden in Buschenschänken der neue Wein und hausgemachte Südtiroler Spezialitäten verkostet und die Verkostung gern mit Wandern verbunden. Etwa bei einer Genusswanderung auf dem „Keschtnweg“ ab Brixen oder aber in idyllischer Herbstlandschaft auf den Meraner und Vinschgauer Waalwegen gibt es viel zu entdecken.
Als ganzjährige Einladung an den weinbegeisterten Wanderer gibt es im Vinschgau die Via Vinum Venostis. Der Vinschger Weinweg folgt über weite Strecken den Waalen, die einst als künstliche Bewässerungskanäle angelegt wurden. Teilweise führt er vorbei an Höfen und Weinbergen.
Noch mehr Ideen gefällig? Weitere Tipps und allgemeine Infos für den aktiven Urlaub in Südtirol gepaart mit Dolce Vita finden sich auch hier.
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