Beim Sommerbesuch des Gletschertors vom Gepatschferner bestätigte sich, was Ritschel bereits vorab vermutete: „das Tor war deutlich größer, da im Juli/August mehr Schmelzwasser abfließt. An Spitzentagen im Hochsommer bei Temperaturen um 35°C strömen dort Wassermassen von mehr als 10 Kubikmetern aus – pro Sekunde.“
Was auch aufgefallen sei: Die Gletscherzunge wirkte grau und dreckig. Es fließe einfach immer mehr Schutt, Geröll, und Stein mit ab. „Das war in meinen Erinnerungen auch anders“. Dennoch sei er total fokussiert auf Filmen und Fotografieren gewesen und es habe „einfach Spaß gemacht so intensiv in diese Berglandschaft einzutauchen.“