Es sind schwierige Zeiten für den stationären Sporthandel in den Lockdown-Zeiten von Corona. Aber INTERSPORT – mit aktuell 1500 Stores Marktführer seit 60 Jahren - hat eine Superidee entwickelt, wie die lokalen Partner gestärkt werden können. Die größte Sporthändler-Organisation schlüpft dabei in die Rolle des „Spielmachers“ unter dem Motto „Buy online, but local“.
Konkret bedeutet das, dass jede Online-Bestellung bei www.INTERSPORT.de direkt an den zum jeweiligen Kunden nächstgelegenen INTERSPORT Store geht geht. Von dort wird die Ware geliefert. Von diesem Ablauf profitieren nicht nur der jeweilige Händler und Kunde, sondern auch die Umwelt. Schließlich müssen keine großen Distanzen bei der Lieferung bewältigt werden.
„Mit dem Spielmacher-Prinzip haben wir ein E-Commerce-Modell ins Leben gerufen haben, das erfolgreich den lokalen Handel unterstützt“, sagt Carsten Schmitz, Chief Digital Officer bei INTERSPORT. Derzeit nutzen schon etwa 300 Händler mit rund 450 Stores den neuen Service. Der Anteil der über diesen Weg generierten Umsätze beträgt schon jetzt etwa 10 Prozent, einige stationäre Händler erreichen schon jetzt 20 Prozent aus den Online-Verkäufen. 700 hochkarätige Industriepartner und sieben INTERSPORT-Exklusivmarken garantieren, dass den Kunden jeweils das bestmögliche Produkt ganz nach der Ambition „BEST IN SPORTS“ angeboten werden kann.
Das Spielmacher-Prinzip ist nur eine erfolgreiche Maßnahme, mit der sich INTERSPORT von der Händlerorganisation zur Innovationsgemeinschaft transformiert. Ein Kernpunkt der Unternehmensstrategie „BEST IN SPORTS“ sind spezielle Shopformate, die die operative Exzellenz im Kerngeschäft stärken sollen. Dabei bekommen die Partner ein Rundum-Sorglos-Paket mit modulartigen Leistungen von zielkundenorientierten Sortimentsvorschlägen samt abgestimmter Marketingleistungen über ladenbaulichen Präsentationsvorschläge bis hin zu Tipps für die beste Beratung am POS angeboten.
„Endausbaustufe dieses Category Managements sind die Shopformat-Systeme in den Bereichen Urban und Outdoor Sports“, verrät INTERSPORT-Vorstand Frank Geisler. Weitere Maßnahmen sind der INTERSPORT Club mit einer zentralen Kundenkarte im Verbund, mit der Kundenbeziehungen nachhaltig gestärkt werden sollen, und das Startup INTERSPORT Marketing Services (IMS). Die Tochterfirma soll die stationären Flächen ausgewählter Verbund-Filialen genauso vermarkten wie digitale Werbemöglichkeiten anbieten.
Ebenfalls Mehrwert bieten gemeinsame TV-Werbekampagnen über Crowdfunding-Intiativen aus der INTERSPORT Händlerschaft oder die regionale Kombination der Händler-Expertise zu wichtigen Themen wie Marketing, Digital oder Omnichannel. Die Schwarmintelligenz soll dafür sorgen, dass Daten händlerübergreifend optimal genutzt werden können. Innovativ sind auch neue Kunden-Services im E-Commerce. Im Bereich Fitness werden zum Beispiel Abo-Modelle in Kooperation mit Nike angeboten. Mehr unter https://run.INTERSPORT-digital.de
Mit den Veränderungen will INTERSPORT weitere Händler für ihren Purpose gewinnen, Menschen zu einem besseren Leben zu inspirieren. Das richtige Produkt, individuelle Beratung, Inspiration und Erlebnis, bester Service und persönlicher Zuspruch sollen die Kunden von den Vorteilen von INTERSPORT überzeugen. „Das ist unsere DNA. Von Tag eins an bewegen wir mit unseren Partnern mehr Menschen als jeder andere. Das ist unsere Stärke: 3 Millionen Sportler laufen bei uns aus und ein. Mit über 1.000 Champions vor Ort, 1.500 lokalen Stadien und einer Spielfläche von über 1 Million m2 sind wir das Heimstadion für alle Sportfreunde. Mit unserer Liebe zum Sport inspirieren wir Menschen zu einem besseren Leben“, heißt es im Company Statement.
Über den Purpose und den Wandel zur Innovationsgemeinschaft mit einem Jahresumsatz von 3,5 Milliarden Euro infomiert INTERSPORT auch auf vier Terminen auf der ISPO Munich Online. Im Round Table am Montag (1. Februar/15.30 Uhr) diskutiert INTERSPORT COO Frank Geisler über den Restart der WINTERSPORT-Branche. Im Workshop am Dienstag (2. Februar/13 bis 14 Uhr) informiert er dann über den Wandel von INTERSPORT von der Einkaufs- zur Innovationsgemeinschaft. Am Mittwoch (3. Februar/12 bis 13 Uhr) präsentiert sich der Marktführer als Marketing- und Innovationspartner für ausgewählte Händler aus dem INTERSPORT Verbund. Am Donnerstag (4. Februar/ 13 bis 14 Uhr) geht es im dritten Workshop schließlich darum, wie man mit INTERSPORT Millionen Sportbegeisterte online und offline erreichen kann.
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