Die Bundesliga-Sperren im Vergleich: Dieser Verein muss am längsten auf gesperrte Spieler verzichten

Wir haben die Dauer der Sperren in allen Vereinen näher betrachtet, die in den vergangenen zehn Saisons seit 2012/13 durch das DFB-Sportgericht aufgrund von Kartenverweisen verhängt wurden. Insgesamt wurden 1.108 Sperren von 593 Spielern und 28 Vereinen miteinander verglichen.

Doch welche Mannschaft muss aufgrund solcher Sperren am längsten auf ihre Stammspieler verzichten und welcher Spieler holt sich besonders oft eine Strafe beim Referee ab?

Das haben wir für euch im großen Bundesliga-Vergleich herausgefunden:

Rekordmeister FC Bayern München muss im Vergleich also deutlich kürzer auf seine gesperrten Spieler verzichten, die in den vergangenen zehn Saisons für insgesamt 480 Tage auf der Tribüne Platz nehmen mussten, noch weniger sind es bei Borussia Dortmund mit 359 Tagen.

Schaut man auf die Anzahl an Strafen - aufgrund sportlicher Vergehen - ist Eintracht Frankfurt traurige Spitze: In 75 Fällen wurden die Adler von Spielen in der Bundesliga ausgeschlossen, da sie eine Rote oder zu viele Gelbe Karten bekommen haben. Eine Sperre weniger gehen auf das Konto der TSG Hoffenheim (74 Fälle). Den dritten Platz nimmt der FC Augsburg mit insgesamt 68 Sperren ein. Trotz des zwischenzeitlichen Abstiegs spielt Werder Bremen bei Kartenvergehen ganz oben mit: 65-mal sind die Bremer aufgrund eines Platzverweises oder fünf Gelber Karten für mindestens eine Partie sanktioniert worden, gefolgt von Hertha BSC Berlin mit 62 gesperrten Spielern.

Wie häufig alle Vereine bzw. deren Spieler in den vergangenen Saisons gesperrt worden sind, zeigt diese Tabelle:

In der Liste, welcher Profi die längste Sperre absitzen musste, sind viele Spieler zu finden, die heute nicht mehr in der Bundesliga kicken. Dazu gehört auch Hertha-Ikone Vedad Ibisevic, der mit 206 Tagen die längste Ausfallzeit aufweist. Auf dem zweiten Platz findet sich mit Jerome Boateng ein weiterer ehemaliger Spieler wieder: In einem Zeitraum von 172 Tagen durfte der Abwehrspieler vom FC Bayern München nicht eingesetzt werden. Die Füße lange stillhalten mussten auch der vereinslose Salif Sané und Eintracht-Frankfurt-Profi Makoto Hasebe mit 140 bzw. 133 Tagen.

Hier könnt ihr alle Spieler sowie deren Anzahl und Dauer der Sperren einsehen:

Am häufigsten ist also Hoffenheim-Profi Kevin Vogt vom DFB-Sportgericht bestraft worden: Neunmal stand der Profi aufgrund einer Sperre nicht im Kader der Sinsheimer. Lars Stindl von Borussia Mönchengladbach hat sich insgesamt einen Platzverweis und diverse Gelbe Karten beim Schiedsrichter abgeholt, womit acht Sanktionen auf sein Konto gehen. Je sieben Sperren mussten Nicolas Höfler, Maximilian Arnold und Sebastian Rudy hinnehmen.

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